Die Strecke ist im ersten Lockdown als kleines Experiment entstanden mit dem Szenario, wie man noch Fahrradfahren könnte, wenn man sich nur noch in einem bestimmten Radius um seine Heimat bewegen dürfte. Herausgekommen ist eine abwechslungsreiche und in Teilen auch abenteuerliche Strecke, bei der auch ich als Saarbrücker noch neue Dinge entdeckt habe.
Die Strecke ist mit 50km zwar relativ kurz schafft es aber dank Schanzenberg, Anstieg Am Torhaus / Emmersberg, Engelwirtsberg, Gehlenberg & Bartenberg, Scheidter Berg und Stiftswald / Sonnenberg auf fast 1.000hm.
Die Strecke startet im Deutsch-französischen Garten und führt über einen kleinen Rundkurs über den Schanzenberg zum Saarbrücker Messegelände. Danach fahrt ihr über die Fahrrad- / Fußgängerbrücke und folgt der Saar wieder ein Stück Stadteinwärts. Über die Straße geht es dann zur Rußhütte. Dort erwartet euch die erste knackige Steigung bis zum ersten Streckenhighlight: Die Grühlingshalde. Dort solltet ihr unbedingt hoch, auch wenn das für die meisten von euch eine Schiebepassage bedeutet. Runter geht es dann wieder einfacher.
Nach dem traumhaften Ausblick über den Urwald von Saarbrücken folgt ihr dem Waldweg bis nach Jägersfreude. Nachdem ihr den Saarbrücker Ortsteil durchquert habt erreicht ihr die nächste „Bergwertung“ am Engelwirtsberg. Die Straße führt euch auf den Homburg zum Dreibannstein (ein sehr kleiner Hinkelstein). Nach kleiner Ab- und wieder Auffahrt gelangt zum Bartenberg und macht einen kleinen Abstecher auf den Gehlenberg.
Nach rasanter Abfahrt bis nach Scheidt geht es wieder bergauf über den Hexentanzplatz zum Schwarzenbergturm. Wer noch nie hier war: Es lohnt sich die Stufen des Turm zu erklimmen, denn ihr werdet mit einer tollen Aussicht belohnt. Vor dem Turm gibt es übrigens auch ausreichend Sitzgelegenheiten für eine Pause.
Es folgt eine schnelle Abfahrt, vorbei am Totobad (Schwarzenbergbad) über den Kieselhumes zum Kaninchenberg. Diesen lasst ihr allerdings rechts liegen und folgt der Wegstrecke am Halberg entlang, durch die „Daaler Wiesen“ über die „Brücke der Steuerzahler“ nach St. Arnual zum letzten harten Anstieg der Strecke in den Stiftswald. Danach bring euch ein langes Stück Waldautobahn zur Abfahrt ins Almet. Nach den Alpakas geht es dann zum Endspurt wieder in den DFG. Im Deutsch-französischen Bistro erwartet euch ein leckeres Kaltgetränk.
Ort | Bezeichnung | Standort |
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DFG | Kiosk / Biergarten | Start / Ziel |